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19.09.2020

Zarina Tadjibaeva und Makhina Dzhuraeva sind ReBelle Art. Mit ihrem Projekt „METAMORPHOSE“ haben sie sich für das Finale des Schweizer Nachwuchswettbewerbs PREMIO 2020 qualifiziert und schlussendlich den 3. Platz gewonnen! Sie haben über 70 Compagnien hinter sich gelassen.
Das Finale fand am 19.9.2020 um pünktlich 10.00 Uhr im Theater der Künste statt.
MEHR INFOS PREMIO
Nun arbeitet das ganze Team von ReBelle Art – mittlerweile aus neun starken und talentierten Frauen bestehend – an dem Stück METAMORPHOSE, das am 18.11.2020 im TANZHAUS Zürich seine Premiere feiert.

Am 8.Oktober und 9.Oktober 2020 zeigen wir unsere Aufführung „Metamorphose“ als „work in progress“ beim feministischen Theaterfestival „OH BODY“ im SCHLACHTHAUS Bern.

Ist es ein Verbrechen, ein Mädchen zu sein? Der Weg eines Mädchens im zentralasiatischen Tadschikistan ist vorgezeichnet: Geburt, Heirat, Kinder, Familie. Doch zwei Mädchen nehmen einen anderen Weg. Sie sind voller Drang nach Freiheit. Sie haben genug vom engen Korsett der Gesellschaft, in der Frauen nichts zu sagen haben und von der Gewalt innerhalb und ausserhalb der Familie. Auf ihrem Weg zu einem selbst- bestimmten Leben treffen sich die beiden fern der Heimat – in der Schweiz – und fühlen sich zum ersten Mal vom Gegenüber wirklich verstanden.
«Metamorphose» ist eine Reise zwischen Autobiografie und Fiktion, es ist eine Performance über den Mut, Solidarität und die Rolle der Frauen in Zentralasien.

Von und mit
Spiel, Gesang, Produktionsleitung: Zarina Tadjibaeva
Spiel, Tanz: Makhina Dzhuraeva
Dramaturgie: Karin Arnold
Bühnenbild und Transformation: Claudia Tolusso
Kostüm: Caroline Hurworth Landolt
Lichtdesign: Antje Brückner
Grafik: Andrea Lei
Technik: Aleksandra Capaul

Koproduziert mit Tanzhaus Zürich
Unterstützt von:
Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturprozent, Kanton Zürich, Migros Zürich, Landis&Gyr Stiftung, Schweizer Interpretenstiftung, Freidenker Vereinigung, Markant Stiftung, Bonner Stiftung, Anne-Schindler Stiftung, Jürg Bürki Stiftung, Georges und Jenny Bloch Stiftung.